weaway: Namaste! Welcome to India!

Rapsfelder auf dem Weg nach Jaipur

Nach unserer Uebernachtung am Frankfurter Flughafen und den insgesamt neun Stunden Flug kamen wir morgens um drei ziemlich muede in Delhi an.

Zu so frueher Stunde trauten wir uns noch nicht auf die Strasse, deshalb fuhren wir mit der nagelneuen und blitzsauberen Metro in die Stadt und warteten dort aufs Tageslicht. Bis dahin kam uns Delhi doch sehr angenehm, sauber und modern vor. Mit dem Tagesanbruch und unserem Fussmarsch Richtung Hostel bekamen wir aber ganz andere und fuer uns sehr krasse Einblicke in die Stadt. Wir gingen um halb sieben morgens durch die Strassen, vorbei an vielen schlafenden Obdachlosen, Hunden, Bettlern und Unmengen an Muell. Fuer die letzten paar Meter liessen wir uns noch von einem Tuktukfahrer ueberreden und so kamen wir gleich in den Genuss des chaotischen Strassenverkehrs in Indien. Stuermisch brausten wir durch den langsam erwachenden Main Bazar und entgingen dabei nur um Haaresbreite zahllosen Kollisionen mit anderen Tuktuks, Autos, Kuehen, Marktstaenden oder Fussgaengern.
Voellig ueberwaeltigt und totmuede kamen wir - nach laengerer Suche - in unserem Hostel an und machten uns nach einer dringend benoetigten Stunde Schlaf sofort an unsere beiden Tagesziele: einen moeglichst schnellen Weg aus Delhi hinaus und ein Ladekabel fuer unsere Kameraakkus zu finden, das wir schlauerweise zu Hause gelassen hatten.

Gaesschen direkt vor unserem Hostel in Delhi

Gleich am naechsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Jaipur und waren froh, Delhi den Ruecken kehren zu koennen.

Hier beginnen wir unser Touristen-Dasein mit Sight-Seeing und geniessen den Trubel an allen Sehenswuerdigkeiten, weil neben uns Auslaendern auch sehr viele indische Besucher da sind und sich die Schlepper und selbsternannten Fuehrer auch auf diese stuerzen und wir relativ verschont bleiben...