Donnerstag, 15. Mai 2014


Wir hocken im Bus und schauen entgeistert nach draußen. Unzählige Souvenirläden, durchmischt mit italienischen, indischen, griechischen Restaurants, Burger King und einigen Massagesalons säumen die Straße. 
Direkt davor: ein langer Strand voller Touristen. Wir fühlen uns nicht sehr wohl in unserer Haut und hoffen, mit unserem nächsten Ziel die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Eine viertelstündige Fahrt mit dem Longtailboot später gehts uns schon besser. Riesige wunderschöne Kalksteinwände rahmen die Bucht ein und dazwischen ein ruhiger Strand, mit einigen fast schon übertrieben relaxten Restaurants und Bars, die aus dem Grün direkt hinterm Strand hervorschauen.



Nachdem wir uns eine Unterkunft gesucht haben, hocken wir uns an den Strand und sitzen noch nicht lange, als uns ein freundliches: "Heey, do you guys want to join us for climbing this evening?" zugerufen wird. 
Wir sind in Ton Sai bei Krabi, Teil des größten Klettergebiets Thailands und der Kerl, der uns zum Klettern einlädt ist Nick aus Australien, den wir 3 Tage vorher in Hat Yai kennengelernt haben. Mit ihm, Tim, Sarah, Dani und einigen andern verbringen wir unsere Tage und genießen die entspannte Atmosphäre und das Gefühl, fast daheim zu sein. 
Hier steht man morgens auf, frühstückt gemeinsam mit allen andern bei Mamas Chicken, dem Lieblingsrestaurant aller Anwesenden (zu recht!!!) und macht danach worauf man Lust hat: Klettern, Rumliegen, Lesen, Fruitshakes trinken oder Baden gehen, bevor man sich abends wieder bei Mamas einfindet, um gemeinsam den Abend zu verbringen. Zum Geldabheben, für zuverlässiges Internet oder für einen wirklich schönen, wenn auch wesentlich volleren Strand, geht man zehn Minuten über den Hügel nach Railey rüber oder sogar noch ein wenig weiter nach Phra Nang.  


















tja Railey ist totaaaal unsere Welt.
wir koennen uns gar nicht entscheiden, was wir zuerst sehen wollen,
aber der Armani-Schneider hats uns schon angetan.



Nach unserer Zeit in Tonsai bleiben wir noch ein paar Tage in Krabi, zum einen, um organisatorisch wieder auf dem neuesten Stand zu sein und zum andern, weil wir noch ein wenig die Gegend erkunden wollen.




saugeile Tankstelle