Montag, 20. Januar 2014

Auszeit in Agonda


Meer, Sandstrand, Sonne, freundliche Menschen.
Hier in Agonda lässt es sich gut aushalten.

Wir holen uns mit unserer Schneewittchen-Haut natürlich erst mal nen ordentlichen Sonnenbrand, aber das macht nichts. Hier gibts außer Baden und in der Sonne liegen noch andere Sachen zu entdecken.


Ausblick von unserem Huettchen 

Agonda Beach von oben


Strasse hinter den Strandhuetten





Wir erkunden die umliegenden Strände und Felsen, sammeln Muscheln und beobachten die Fischer bei ihrer Arbeit, essen leckeres indisches Essen, kaufen Obst und lassen es uns gut gehen.
Obwohl eigentlich "High-Season" ist, sind nur wenige Touristen da, am Strand und in den Restaurants hat man immer seine Ruhe. Allgemein scheint Agonda eine gute Wahl gewesen zu sein, weil hier zwar Hütten und Gaststätten vorhanden sind, aber zum Glück die nervenden Verkäufer und Gaffer, die andere Küstenstädte Goas bevölkern, noch nicht hergefunden haben. Die Menschen hier sind super freundlich, richtig süß und haben immer ein Lächeln im Gesicht - ganz anders, als wir es vom Norden Indiens gewohnt sind.



"lovely baba" - Inhaber unserer Strandhuette 







Abendessen am Strand 



ja, wir sind immer noch in Indien!

Da man(n) unmöglich an den überall herumstehenden RoyalEnfields vorbeilaufen kann, ohne schmachtend stehenzubleiben, leihen auch wir uns für unseren letzten Tag eine aus und erkunden das Hinterland Goas. Hier ist alles viel grüner als im Norden, wir fahren durch Palmenwälder und vorbei an Zuckerrohr- und Bananenplantagen, sehen viele Reisfelder und viel viel Wald. Hier hält sich auch der Müll in Grenzen und es gibt viele "safe trees and wild animals"-Schilder, die offensichtlich ernst genommen werden. 
Die Straßen sind super und meist menschenleer, sogar abseits der "Hauptverkehrsachsen" kommt man gut voran. 






Schmetterling idyllisch zwischen Plastik



Hier sind auch die Hunde ein bisschen mehr wert, sie gehoeren oft zu einem Guesthouse und sehen allgemein gesuender aus. Wir freunden uns mit ihnen an und haben bald alle einmal abgelichtet :)






... aber auch die kleinen Kaelble sind schnuffig
Nach einer Woche verlassen wir unser kleines Haeuschen und machen uns auf den Weg nach Margao, wo unser Zug nach Hampi abfaehrt.