Mittwoch, 5. November 2014

Doch noch kurz nach Laos?

Warum eigentlich nicht?
Mit dem Nachtbus fahren wir von Bangkok nach Vientiane, wo wir mal wieder verwundert feststellen, wie unterschiedlich asiatischen Grossstaedte sein koennen. Waehrend Hanoi mit all den Moppedfahrern der Inbegriff des Chaos war und Bangkok zwar ruhiger, aber trotzdem vollgestopft mit Taxen und Bussen ist, kommt einem Vientiane nun vor wie ein kleines beschauliches Dorf. Auf den Strassen ist kaum was los und man hoert nur auesserst selten eine Hupe.
Von hier gehts direkt mit dem Bus Richtung Sueden nach Thakek.


Dort fahren wir, wie schon viele vor uns "den Loop", 
eine 3-4 taegige Runde durchs Umland mit einem gemieteten Roller.
Man bekommt sogar ein huebsches Kaertchen mit dazu, um verschiedene am Weg liegende Wasserfaelle und Hoehlen nicht zu verpassen :)






Unterwegs treffen wir Maxim, Uri und Leo,
mit denen gehts dann gemeinsam ein Weilchen durch die Karstllandschaft.















Die Strecke geht lange an einem riesigen Stausee entlang, was uns tolle Ausblicke in die  ungewoehnliche Landschaft, aber auch einigen Stoff zum Nachdenken beschert...







Unsere erste Nacht verbringen wir im Sabaidee-Guesthouse am Stausee.
Wir werden herzlichst vom wohl bestgelauntesten Eigentuemer der Welt begruesst und mit unbeschreiblich gutem Papaya- und Kartoffelsalat verkoestigt. Und das mitten im Nirgendwo :)












Reeeiiis
immer wieder schoen anzuschauen














Traurig, aber kreativ:
Bombenboot



Unser naechstes Ziel ist die Konglor-Hoehle, durch die man 40 Minuten lang hindurchgefahren wird, denn sie ist stolze 7km lang. Das Beeindruckende hier sind nicht (wie so oft) die Tropfsteinformationen, sondern die schiere Laenge, die Dunkelheit, die einen umgibt und die Manoevrierkuenste unserer Bootsfuehrer.





Noch besser gefaellts uns aber im Dorf vor der Hoehle, wo wir zweimal uebernachten und zwischen den Holzhaeusern herumspazieren.
Obwohl es hier in der Hochsaison von Touris wimmeln muss, sind die Menschen super freundlich, entspannt und interessiert.














Waere Laos unser letztes Land gewesen,
haetten wir diese zwei Wuermchen
nur zu gerne mit nach Hause genommen.










Die Dorfkinder beim abendlichen Fischen


















zwischen Konglor und Thakhek


Von Thakhek aus nehmen wir einen Bus zu den 4000 Inseln im Mekong, an der Grenze zu Cambodia.




Hier gibts die naechsten ruhigen Doerfchen, die trotz Touristenmassen irgendwie authentisch geblieben sind.
Die Laoten sind da wohl sehr unkompliziert.











Ausser durchs Nachbardorf zu schlendern, kann man hier auch mit Fahrraedern die Inseln erkunden oder noch besser: in der Haengematte liegen und ein Buch lesen.








Radtour
mit Vanessa, Johannes und Stefan


Jonas geht die "Bruecke" checken :)




Abendessen beim Inder
- richtig lecker -





Nach den erholsamen Tagen schwingen wir uns nochmal aufs Zweirad und fahren von Pakse aus nach Tad Lo auf dem Bolaven-Plateau.





Hier hat es vor allem eines:
Wasserfaelle :)
Aber auch das kleine Dorf ist nett und mal wieder findet sich ein sagenhaftes Restaurant, das einen fast zum laenger bleiben zwingt.


so sieht ein koeniglicher Banana-Pancake aus