Donnerstag, 13. November 2014

မန္တလေးမြို့ und ပုဂံ

Burmesisch ist eine wunderschoene Schrift! 
Sie gefaellt uns so gut, dass wir sogar freiwillig ein paar Zahlen auf burmesisch schreiben lernen und irgendwie Lust verspueren, mehr zu koennen. 
Deswegen unsere Ueberschrift mal anders :)
မန္တလေးမြို့(Mandalay) und ပုဂံ (Bagan) 

-> falls das bei euch nicht angezeigt wird, versucht es mal mit dem InternetExplorer, da gehts scheinbar.


Auf der Zugfahrt von Hsipaw nach Pyin Oo Lwin gibts eine schoene alte Bruecke der Englaender anzuschauen, deswegen sind wir nich die einzigen, die sich ein Ticket kaufen und an besagter Stelle Kopf und Kamera aus dem Fenster halten.












Mandalay erkunden wir mal wieder in einem Tagesspaziergang in die Viertel am Fluss - sehr lohnenswert.










da ist wohl grade eine groessere buddhistische Veranstaltung im Gange:
Nonnen und Moenche so weit das Auge reicht.






















Uebrigens haben wir den Grund heraussgefunden, warum es in Myanmar ueberall nach Indien zu riechen scheint: Hier wird (wie in Indien und Nepal) eifrig Paan gekaut.
Das ist eine Art Droge und mit Alkohol- und Zigarretenkonsum vergleichbar.
An Staenden auf dem Markt oder an der Strasse werden zu kleinen Paeckchen gefaltete Betelblaetter verkauft, in denen sich ein Stueckchen Betelnuss, geloeschter Kalk und verschieden Gewuerze befinden.
Dieser Betelbissen wird eine Weile gekaut und gelutscht, das faerbt Mund und Zaehne rot und sorgt dafuer, dass die Leute oft blutroten Saft auf die Erde spucken. Deswegen sieht man ueberall dieselben Kleckse und es riecht in den Strassen und Restaurants verdaechtig indisch.








Betelblaettter


Betelnussstuecke auf dem Markt




Spuckflecken
Zum Abschied aus Myanmar besuchen wir die alte Tempelstadt Bagan, wo wir uns wieder mit Oli treffen, gemeinsam Sonnenauf- und Untergaenge geniessen und seeeehr viel Tee trinken.
















Nette Abwechlung waehrend der Tempeltour: Fussballspielen mit den Dorfjungs.










unser Lieblingsanblick nach Sonnenuntergang:
der Htilominlo-Tempel